Stressbewältigung und Burnoutprävention

Monat: Oktober 2015

Richtig abschalten, erholsam schlafen

Ein wesentlicher Schlüssel in der Stressbewältigung und Burnoutprävention ist es, regelmäßig Ressourcen aufzubauen. Das geht vor allem in unserer Freizeit und im Schlaf. Damit wir nach Feierabend Energie tanken können, müssen wir zuerst abschalten und uns von belastenden Gedanken befreien. Genau das fällt aber vielen von uns nach Dienstschluss oder auch nachts schwer. Ich habe mich deshalb mit interessanten Fakten rund um das Thema Schlafen beschäftigt und hier gute Tipps fürs Abschalten und für erholsame Nachtstunden zusammengetragen. – Autor: GF

Es war ca. 4.00 Uhr morgens, zweieinhalb Stunden bevor mein Wecker läuten würde. Es war schon das 3. Mal in jener Woche und ich weiß nicht mehr, was mich damals eher wachgehalten hat: Sorgen um laufende Projekte, wichtige Präsentationen oder der Ärger darüber, dass ich schon wieder zu früh aufgewacht war und nicht mehr einschlafen konnte. Das was ich vor einigen Jahren erlebt habe, kennen auch viele andere Menschen: Probleme mit dem Einschlafen, Durchschlafen oder ein zu frühes Aufwachen und nicht mehr zur Ruhe kommen. Unzählige Bücher beschäftigen sich mit dem Phänomen Schlafstörungen, vieles wissen wir schon darüber und doch scheinen sie uns immer wieder einzuholen.

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Komfortzone Musik – Stressreduktion durch Musikhören

Denke ich an Musik im Zusammenhang mit Entspannung, kommt mir als erstes die typische Entspannungsmusik in den Sinn. Ich denke an sphärische Klänge oder den „Gesang des Windes“. Klingt schön, ist aber irgendwie nicht so meins, der „Wellness -Soundtrack“. Meine letzte Qi Gong Stunde war untermalt mit solchen Klängen. Ich empfand das als störend. Andere Kursteilnehmer konnten wiederum richtig „eintauchen“. Es half ihnen beim Entspannen. Nach einem kurzen Gespräch wurde klar, dass jeder die Musik anders empfunden hatte. Wie komme ich aber dann meiner persönlichen Entspannungsmusik am besten auf die Spur? Autor: Caterina

Musik – ein ständiger Begleiter

Seit Jahrtausenden ist die Musik ein Teil aller Kulturen. Wir hören Musik, wir machen Musik, wir singen und tanzen. Musik begleitet uns ein Leben lang. Schon im Mutterleib nehmen wir die ersten Klänge wahr. Denken wir an die sanften Wiegenlieder, erinnern wir uns vielleicht sogar an das beruhigende Gefühl, mit dem wir als Kind in den Schlaf geschaukelt wurden. Es liegt nahe anzunehmen, dass Musik eine beruhigende und eine entspannende Wirkung auf uns haben kann. Nachdem wir uns aber kaum das Schlaflied unserer Kindheit am Sofa nach einem anstrengenden Tag anhören, greifen wir dann wohl eher zu zeit- oder altersgemäßer Musik, wenn wir uns entspannen wollen. Dafür steht uns eine immense Auswahl an Musikstilen, -titeln und Kompositionen bei der Entscheidung zum richtigen Soundtrack am Sofa zur Verfügung, je nach Musikgeschmack. Jeder hat seine Lieblingssongs, mit denen er angenehme Gefühle verbindet oder das sprichwörtliche „Lied auf den Lippen“, das unser Wohlbefinden durch Musik zum Ausdruck bringt.

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Interview: Therapie mit Tieren als Burnoutprävention

Therapie mit Tieren wird immer häufiger angewendet, um uns Menschen wieder ins Lot zu bringen. Tiere können sehr ausgleichend auf uns wirken. Besonders geeignet für eine derartige Therapie sind Pferde.

Peter Kai ist Klinischer Seelsorger in Pension und Begründer des Sterntalerhofs. Sein Steckenpferd ist die Therapie mit Pferden. Er arbeitet zum einen am Sterntalerhof im Burgenland und bietet diese Therapieform zum anderen bei sich zu Hause in Mauterndorf (Salzburg) an. Zu ihm kommen sowohl Erwachsene als auch Kinder, häufige Themen sind Trauerarbeit, Krisenintervention, Traumatisierung und Burnoutprävention. Wir sind sehr glücklich, dass sich Peter mit seinem Erfahrungsschatz für das Interview zur Verfügung gestellt hat. Das Interview wurde geführt und ausgearbeitet von Gerd.

Gerd: Peter, wie sieht deine Therapie mit Pferden im Detail aus?

Peter: Nach einem Anamnesegespräch fangen wir zumeist am Boden an. Dabei achten wir darauf, was die Begegnung mit dem Pferd bei der Person auslöst. Was spüre ich, wenn ich auf das Pferd zugehe? Was passiert, wenn ich das Pferd berühre? Habe ich Ängste?
Wenn der Klient bereit ist und es möchte, kann er aufsitzen. Dabei verwende ich keinen Sattel sondern eine Decke, damit es einen guten Kontakt zwischen Mensch und Pferd gibt. Der Klient kann sich an zwei Griffen an einem Voltigiergurt festhalten. Das Pferd wird dann von mir im Schritt geführt.

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